hi CM.... ich will da mal einfach antworten...
einiges findet sich nämlich schon in den TO's..
und ein bisschen was weiss ich auch
also ich zähle die Frauenligen, wenn es sich um die ganz oben handelt mal zur DSB-Ebene - und dort gibt es eine Menge Gastspielerinnen. Da die auch aus anderen LVs kommen können wie da wo sie dann Gastspielerinnen sind, gibt es dort in der Regel auch die offizielle "passiv"-Anmeldung der Spielerin. Bei Seniorenligen gibt es oft auch in vielen Landesverbänden Gastspieler. Und zum teil auch bei den Jugendligen. Oftmals eben immer da, wo ein Verein manchmal alleine ohne die Gastspieler keine Mannschaft in diese Kategorie aufstellen könnten, aber doch einige Spieler hat, die in der Kategorie spielen könnten. Es ist also so selten nicht, dass man Gastspieler hat.
und beim thsb kann auch nicht einfach jeder irgendwo spielen. die Gastspieler müssen zu Beginn der Saison vom Verein, von der Mannschaft, in einer Liste gemeldet werden. Und sie müssen als aktive Spieler in dem LV sein (in einem anderen Verein....) Aber sie müssen nicht als aktive Spieler in einer anderen Mannschaft spielen.
Das ist eine Feinheit - ich kann ja als quasi Heimatverein einen Spieler bei meinem LV als aktiven Spieler melden, ohne ihn gleichzeitig einer Mannschaft zuzuordnen. Das ermöglicht es mir zumeist später den Spieler schneller einer Mannschaft zuzuordnen, wie wenn ich ihn dorte erst als aktiven Spieler melden müsste.
und das sind die Mannschaftskämpfe... die Ligen..
Das andere was du anschneidest sind Einzelmeisterschaften, Einzelturniere...
Landesmeister kann dabei zumeist nur werden wer auch aktives Mitglied in einem Verein des LVs ist.
Wer den LV dann bei den deutschen Meisterschaften vertreten darf ist noch ne andere Sache.. denn dazu muss er Deutscher oder "eingedeutschter" sein... Sorry für die vielleicht etwas flapsige Formulierung - ist nich bös gemeint - mir fällt nur grad die offizielle Formulierung in den Statuten nicht ein. Sinngemäß heisst es da etwa: er muss seinen Lebensmittelpunkt schon eine vorgegebene Zeit in Deutschland haben, um "schachlich" nicht mehr als Ausländer zu gelten.
und oftmals werden die Landesmeisterschaften auch als Open ausgespielt. Damit lockt man mehr Spieler an. Oftmals kann man auch mit höheren Preisgeldern locken.
Dann gibt es noch ein dritte Katogorie von Siegern, nämlich den Open-Sieger. Der muss dann nicht aus dem LV kommen, und damit auch kein aktiver Spieler in einem Verein sein.
Tja und FIDE-Zahl oder Nationale Wertungszahl...
da gibt es eigentlich gar keine Konkurrenz...
International ist meine DWZ einfach ein "nichts". Item wäre mit der NWZ bei den Franzosen. Deshalb finde ich es ganz gut es schon früh den Spielern zu ermöglichen sich eine ELO zu erspielen. Ob es ganz so krass sein muss wie bei den Franzosen gehandhabt, weiss ich nicht...
Wie wir es hier treiben finde ich aber auch nicht ganz überzeugend. Dass sich nur was an meiner ELO-Zahl ändern kann, wenn ich ein Turnier mitspiele das explizit als ELO-ausgewertet angekündigt wird.
und interessant ist auch dass hier dann nur FIDE-registrierte Schiedsrichter so ein Turnier leiten müssen - hierzulande - was letztendlich dazu führt, dass in Mannschaftskämpfen es erst ab Oberliga aufwärts einen ELO-Auswertung gibt. Weil es dort neutale Schiedsrichter gibt, die eine FIDE-Lizenz haben müssen.
In Frankreich kann sich schon in der untersten Spielklasse etwas an meiner ELO-Zahl tun, sofern ich eine habe, und wenn mein Gegner auch eine hat. Da ist im Normalfall dann mit hoher Sicherheit auch kein FIDE-registrierter Schiedsrichter dabei... Ich finde das irgendwie interessant...